Whiskey oder Edelbrand – ein wundervolles Geschenk
Edler Weinbrand
Whiskey – ein aktuelles Trendgetränk! Jedes Jahr zur gleichen Zeit stellt man sich immer wieder die Frage, was man den Menschen, die einem am Herzen liegen, schenke soll. Dabei ist das Geschenk abhängig vom Alter, dem Geschlecht und dem persönlichen Interessen des- oder derjenigen Person.
Meistens werden im Allgemeinen Geschenke gemacht wie Konzertkarten oder Parfüm oder Gutscheine für Etwas. Diese Geschenke sind meist aus der Not heraus gezaubert, da man sich doch wieder unsicher war, was man schenken sollte. Bei der jüngeren Generation ist diese Geschenkewahl durchaus angebracht.
Jedoch ist es bei der älteren Generation durchaus einmal die Möglichkeit, etwas Neues zu schenken. Etwas Einzigartiges – wie zum Beispiel einen guten Edelbrand. Edelbrand ist ein gegorener Brand aus bäuerlichen Erzeugnissen, meist ein Obstbrand. Er schmeckt nach der Art von Frucht oder Getreideart je nach Zubereitung. Er ist vollmundig und schmeckt leicht locker angenehm ohne jede Schwere. Dies bedeutet, es ist ein Getränk, dass man nicht zur Belustigung trinkt, sondern zu einem guten Essen oder einer guten Zigarre. Meist wird er demnach einer älteren Generation zugeschrieben, da die Jugend dies noch nicht verträgt oder dies aus Kostengründen ablehnt.
Whiskey oder Edelbrand
Ein guter Edelbrand, z.B. ein Ziegler – Edelbrand oder einer aus dem Hause Farthofer hat seinen Preis. Daher wird wohl überlegt sein, wem man dieses Geschenk zu kommen lässt. Es kann der Großvater, der Vater oder der Onkel sein. Frauen trinken dies Getränk eher selten. Ein wohlverdientes Geschenk für diejenigen Menschen, die man gerne hat und es ihnen einmal auf die einzigartige Weise zu Teil kommen lassen möchte. Der Dank der großen Augen bei dem Geschenkeauspacken ist die beste und schönste Entlohnung. Eine Freude für den Beschenkten und den Schenkenden.
Guten Whiskey erkennen
Whiskey ist eine, bei Genießern und Kennern auf der ganzen Welt, geschätzte, hochprozentige Spirituose mit einer jahrhundertealten traditionellen Herstellungsweise. Jeder Whiskey hat seinen ganz individuellen Geschmack und besonderes Aroma. Für diesen Geschmack sind hauptsächlich drei Faktoren verantwortlich. Zum ersten die Wahl der Rohstoffe, des Weiteren die Herstellung von Whiskey und die Art und L nge der Lagerung.
Als Ausgangsstoffe zur Herstellung von Whiskey dienen zum einen das Wasser aus dem naheliegenden Brunnen der Brennerei, zum anderen eine Getreide- und eine Hefesorte. Als Getreidesorten werden in der Regel Gerste, Roggen oder Mais verwendet.
Der erste Schritt der Herstellung von Whiskey ist die Lagerung von Getreide auf Tennen und anschlie ende Befeuchtung, welches dieses zum Keimen bringt. Dieser Vorgang wird als Mälzen bezeichnet. Beim Keimen werden die Kohlenhydrate in dem Getreide umgewandelt und es wird Wärme frei. Daher muss das keimende Getreide regelmäßig umgeschichtet werden, um eine gleichmäßiges Klima gewährleisten zu können. Die Keimung des Malzes wird nun mittels Hitze gestoppt um dieses haltbar zu machen. Dieses sogenannte Daren geschieht mit Hilfe von trockener, hei er Luft oder durch Rauch.
Das Maischen
Der nächste Schritt der Herstellung von Whiskey ist das Maischen. Dazu wird das getrocknete Malz zu Schrott gemahlen und anschließend im Maischbottich mit heißem Wasser vermischt. Dabei werden die Zucker und Aromen aus dem Maisch extrahiert und die Flüssigkeit, der sogennante „wash“ wird im Gärtank mit Hefe versetzt. Die Gärung zersetzt die Kohlenhydrate zu Alkohol unter Freisetzung von Kohlendioxid. Anschließend werden der Alkohol, sowie die Geschmacksstoffe und Aromen bei der Destillation konzentriert. Bei der Destillation werden entweder das „pot-still Verfahren“ oder das „patent-still Verfahren“ angewendet.
Nach der Destillation erfolgt der letzte Schritt bei der Herstellung von Whiskey, die Fasslagerung. In Amerika wird bei der Herstellung von Whiskey das Destillat vor der Lagerung im Fass noch mit Holzkohle gefiltert, um dieses besonders mild zu machen. Die Fasslagerung dauert mindestens 3 Jahre. Für das Aroma des Whiskeys ist die Holzart und frühere Verwendung des Fasses, sowie die Lage, Bauart und Mikroklima der Lagerstätte, entscheidend. Für den Geschmack ist die Herstellung von Whiskey also entscheidend und gibt jedem Whiskey seinen einzigartigen, besonderen Geschmack.
Wie wird Whiskey richtig gelagert?
In Bezug auf die richtige Lagerung von Whiskey scheiden sich häufig die Geister der mehr oder weniger ausgeschriebenen Experten. Allerdings gibt es einige Grundregeln, über die sich alle einig sind. Allgemeinhin kann gesagt werden, dass sich Whiskey nicht mehr in seiner Struktur und seinem Geschmack ändert, sobald er einmal in die Flasche abgefüllt wurde. Jedoch gilt es, auf eine richtige Lagerung von Whiskey zu achten, wenn die Flasche erst einmal geöffnet, etwas getrunken und anschließend undicht geschlossen bzw. offen gehalten wird.
Hat man eine Whiskeyflasche geöffnet und schließt nicht mehr, sollte man unbedingt darauf achten, dass sie aufrecht hingestellt wird. Zudem ist es wichtig, dass sie weder direktem Licht, noch jeglichen Temperaturschwankungen ausgesetzt wird. Bei geöffneten Flaschen, die kaum noch Inhalt aufweisen, beginnen allerdings unter den Whiskey-Liebhabern die Diskussionen.
Diese beziehen sich im Rahmen der Lagerung von Whiskey vor allem auf die Behandlung des Oxidationsvorganges bedingt durch den Sauerstoffgehalt, der bei weniger gefüllten Flaschen eingeschränkt werden muss, damit der Geschmack nicht darunter leidet. Einige Ideen, die sehr nützlich in Bezug auf die Lagerung von Whiskey sind, sobald die Flasche nur noch ein Drittel des Gesamtinhaltes aufweist, liegen im Umfüllen in kleinere Flaschen, sodass der Sauerstoff dadurch eingeschränkt werden kann sowie die Lagerung von Whiskey im Eisfach. Alternativ dazu kann die Flasche auch mit Inert-Gas oder Murmeln aufgefüllt werden.
Die richtige Lagerung von Whiskey nach der Herstellung, die für die Destillerien von Bedeutung ist, sieht wiederum anders aus. Laut Gesetz muss dieser mindestens drei Jahre in Fässern gelagert werden, um sich als solchen bezeichnen zu dürfen. In der Praxis ist diese Vorgabe allerdings kaum von Relevanz. Die meisten Markenwhiskeys werden weit länger als zehn Jahre gelagert, vor allem jene in Schottland und Irland. Während des Reifeprozesses, der in den ersten Jahren erfolgt, gilt es, den Whiskey in Eichenfässern zu lagern. Im Rahmen der Nachreifung nutzen viele Markenhersteller dann alternative Fässer, etwa jene für Cognac, Sherry oder Portwein, sodass sich hierbei die Lagerung von Whiskey erneut verändert.
Bekannte Whiskeymarken
Whisky, in Amerika auch Whiskey genannt, das „Wasser des Lebens“, ist eine von Kennern weltweit geliebte und geschützte Spirituose. Ihre Ursprünge reichen weit bis ins Mittelalter zurück. Bis heute konnte noch nicht geklärt werden, ob Schottland oder Irland das Ursprungsland dieses ganz besonderen Getränkes ist. Die größten Produzenten weltweit sind Schottland, Irland, Kanada und die Vereinigten Staaten von Amerika. Da die Herstellungsverfahren in diesen Länder und Regionen sich unterscheiden, haben die Whiskeys aus den jeweiligen Ländern immer ihre ganz eigenen, geschmacklichen Noten.
In Schottland unterscheidet man die Whiskey zusätzlich nach den Anbaugebieten, das Gebiet der Hochlands, der Öllands, der Spreyside, das Gebiet um Campbeltown, der schottischen Inseln und der Insel Islay. Bekannte grobe Whiskeymarken, die Single-Malts aus Schottland vertreiben, sind namentlich der Highlander Glenmorangie, sowie der Spreysider Glenfiddich. Durchaus bekannt sind auch die anderen groben Spreysider Brennereien Glenlivet, Glenfarclas, Macallan und Glenrothes. Eine der größten Produzenten von Grain Whiskey ist die Brennerei Loch Lomond. Bekannte schottische Blends sind Johnnie Walker, Ballentine’s und Chivas Regal.
Irland und Kanada
Auch Irland beheimatet eine Vielzahl bekannter grober Whiskeymarken, die Feinschmeckern ein Begriff sind. Im Single-Malt Bereich haben sich die Marken Old Bushmills, Connemara und Locke’s einen hohen Bekanntheitsgrad erwirtschaftet. Bekannte große Whiskeymarken auf dem Gebiet der Blends sind Bushmills Black Bush, Paddy, Tullamore Dew und Jameson.
Bekannte große Whiskeymarken aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten sind vor allem der aus der Kleinstadt Lynchburg im Staate Tennessee stammende Jack Daniel’s und der Kentucky Straight Bourbon Jim Bean. Aus Kanada stammende Blends sind Black Velvet und Canadian Club, welche auch weltweit als bekannte grobe Whiskeymarken in aller Munde sind und sich dementsprechender Beliebtheit erfreuen. Viele bekannte grobe Whiskeymarken sind problemlos im Einzelhandel erhältlich, für speziellere Whiskeysorten aus kleineren Destillerien sind jedoch meist nur im Fachhandel erhältlich.
Beliebte Cocktails mit Whisky
Wenn man sich an den letzten Abend mit den Freundinnen erinnert, den man in einer Bar verbracht hat, dann spielen nicht nur Softdrinks eine Rolle. Gerade Frauen trinken gern Cocktails.. Viele der beliebten Cocktails werden mit den unterschiedlichen Spirituosen hergestellt. Die Kombination mit Fruchtsäften, Crushed Ice und dem einen oder anderen Likör oder Aromen Geber, machen diese Durst bringenden Cocktails so genussvoll. Dem Anrichten eines Cocktails mit Whiskey kommt zusätzlich eine wichtige Bedeutung zu. Erst durch ein Miniatur-Schirmchen, eine kunstvoll arrangierte Melonenscheibe oder ein anderes Stock Obst am großzügigen Glas oder Schwenker machen den Cocktail-Genuss perfekt.
Doch die Dekoration ist bei diesen leckeren Getränken lediglich für die Geschmacksanregung zuständig. Viel wichtiger ist, dass Cocktails mit Whiskey ganz nach dem persönlichen Geschmack zusammengestellt werden können. Die samtig-milde Note der meisten Whiskey-Sorten ermöglicht es Ihnen, einen dieser großartigen Cocktails mit Whiskey herzustellen, der ebenso samtig zum Trinkvergnügen wird. Ganz besonders wichtig ist bei der Herstellung von Cocktails mit Whiskey, dass man Crushed Ice oder zumindest Sodawasser zur Hand haben sollte. Ein „Scotch on the Rocks“ ist ohne Eiswürfel schlichtweg nicht möglich. Das Aroma der edlen Spirituose kommt erst durch die sanfte Kühlung eines Eiswürfels vollständig zur Geltung und lässt den Whiskey-Genuss so in einem Cocktail unvergesslich werden.
Auch bei den Cocktails mit Whiskey gibt es Klassiker, die nicht nur Restaurantfachleute oder Bartender kennen. Einer der einfachsten und am schnellsten hergestellten Cocktails mit Whiskey ist der so genannte WHISKEY SOUR. Bei diesem Klassiker unter den Cocktails mit Whiskey werden zu den 5 cl des edlen Getränks 3 cl Zitronensaft und 1-2 cl Zuckersirup ergänzt. Zusammen werden diese Zutaten mit Eiswürfeln in einem Cocktail-Shaker gemixt. Danach sollte man, wie jeden dieser leckeren Mixgetränke, diese Mixtur in ein Stielglas abseihen. Zur Dekoration dieses recht einfachen Cocktails mit Whiskey kann man eine Cocktailkirsche oder einer Orangenscheibe verwenden.
Ein weiterer Vertreter der geschmackvollen Cocktails mit Whiskey ist der OLD FASHIONED. Hierbei wird ein Stock Würfelzucker mit 1-2 cl Angostura eingeweicht und zusätzlich eine Orangenscheibe und eine Zitronenscheibe hinzugegeben. Die Mischung wird mit einem Barlöffel zerdrückt und dann mit 5 cl Bourbon / Scotch / Whiskey versetzt. Ein wenig Eis und Sodawasser dazu und fertig ist ein weiterer dieser geschmackvollen Cocktails mit Whiskey.
Auch wenn man das folgende Getränk nicht zwingend als Cocktail bezeichnen kann, könnte man im weiteren Sinne auch den weltbekannten IRISH COFFEE zu den Cocktails mit Whiskey zählen. Dieses Kaffee-Heißgetränk mit Sahne bringt ebenfalls das samtig-herbe Aroma des Whiskeys ideal und genussvoll zur Geltung, eben eine etwas andere und heiße Art eines Cocktails mit Whiskey. Weitere tolle Rezepte für beliebte Cocktails mit Whisky gibt es hier.