Elektrische Zigarette schenken
Die elektrische Zigarette
Eine elektrische Zigarette, auch als elektronische Zigarette oder E-Zigarette bekannt, gehört heute zu den neuartigsten Alternativen zu herkömmlichen Tabakzigaretten. Diese hat nicht nur das Aussehen einer normalen Zigarette, sonderb produziert auch Rauch wie eine Echte nur ohne schädliche Stoffe.
Im Vergleich zu den über 4800 chemischen Substanzen, von denen mehr als 70 Krebs erregend sind, die bei der Verbrennung von herkömmlichen Zigaretten entstehen, wird bei der E-Zigarette ausschließlich eine aromatisierte oder auch auf Wunsch eine aromatisierte und nikotinhaltige Flüssigkeit verdampft. Diese Flüssigkeit wird in der Fachsprache als Liquid bezeichnet und befindet sich üblicherweise in einem nachfüllbaren Depot. Durch einen eingebauten Verdampfer wird diese Flüssigkeit erhitzt und so der „Rauch“, besser gesagt der Dampf produziert.
Die Vorteile einer elektrischen Zigarette auf einen Blick:
- Keine Schadstoffe (bis auf das Nikotin)
- Kein Passivrauchen und keine Belästigung von Mitmenschen
- Keine Geruchsbelästigung und somit keine stinkenden Kleider und gelbe Finger
- Deutlich günstiger als herkömmliche Zigaretten (z.Zt. fallen bis auf die MwSt. keine weiteren Steuern an, wie beispielsweise die Tabaksteuer)
- Rauchen in geschlossenen Räumen
Leider herrschen in gerade in Deutschland noch sehr viele Vorurteile und Falschaussagen zu der elektronischen Zigarette. Gerade die Medien berichten doch sehr einseitig über die E Zigarette ohne auch wirklich recherchiert zu haben. Eins steht auf jeden Fall fest: Elektrische Zigaretten ohne Nikotin gelten als unbedenklich. Dies bestätigen auch Studien!
Wie schon erwähnt gibt es auch Liquids mit Nikotin. Wie jedem bekannt ist, gilt Nikotin als Nervengift und ist somit schädlich für den menschlichen Körper. Doch hier muss jeder selbst entscheiden, wem und was er glaubt. Schließlich enthalten die elektrischen Zigaretten bis auf Nikotin (und davon weniger als in Tabakzigaretten), keine weiteren Schadstoffe.
Was kostet das elektrische Rauchen?
Dass Rauchen ungesund ist, weiß heutzutage wirklich jedes Kind. Aus diesem Grund machen sich viele Raucher auf die Suche nach Alternativen. Eine solche stellt die elektrische Zigarette dar. Doch der Umstieg von der herkömmlichen Tabakzigarette auf die E-Zigarette ist ohne vorherige Investitionen nicht möglich. Denn bevor man zum E-Raucher werden kann, benötigt man eine elektrische Zigarette und einiges an Zubehör. Für viele stellt sich dann die Frage, wie hoch die Anschaffungskosten sein dürfen und wann man diese wieder raus hat. Genau hier setzt dieser Artikel an. Er soll die wichtigsten Fragen zu den Kosten einer elektrischen Zigarette beantworten.
Warum wird ein Starterset benötigt?
Wer mithilfe einer elektrischen Zigarette rauchen bzw. dampfen möchte, benötigt erst einmal ein solches Modell und das entsprechenden Zubehör, wie Ladegerät, Aufbewahrungsbox und Depots. Ein Starterset oder –Paket ist in vielen Onlineshops schon für 50 bis 150 Euro erhältlich. Die Preisunterschiede ergeben sich durch die verschiedenen Modelle, sowie Zubehör und Menge. Ein Starterset, welches um die 50 Euro liegt, enthält in der Regel eine E-Zigarette, ein Ladegerät, ein Aufbewahrungsetui oder –box, sowie bis zu 5 gefüllte Depots. Bei hochpreisigen Angeboten erhält man eine mobile Ladebox, eine zweite E-Zigarette oder einen Ersatzakku, sowie weitere Depots. Die Preise sind Durchschnittswerte und dienen zur einfachen Verdeutlichung. Zudem können sich die Preise je nach Anbieter unterscheiden.
Die Kosten für das Starterset sind für den Umsteiger oder Einsteiger die größten Kosten, denn im weiteren Verlauf werden ausschließlich Depots und hin und wieder mal an neuer Verdampfer oder Akku fällig. Somit kann man damit rechnen, dass man je nachdem wie viel man raucht, nach ein bis zwei Monaten im Vergleich zur normalen Zigarettenschachtel die Kosten wieder drin hat.
Wie die elektrische Zigarette funktioniert
Eine elektrische Zigarette ist die Zukunft des Rauchens und schon heute eine echte Alternative zu herkömmlichen Tabakzigaretten. Und genau aus diesem Grund erlebt die elektrische Zigarette zu Zeit einen Boom. Immer mehr Menschen interessieren sich dafür und fragen sich natürlich, wie eine solche elektronische Zigarette funktioniert. Dieser Artikel soll ein wenig Licht ins Dunkel bringen.
Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei einer E Zigarette um ein Produkt, welches elektronisch betrieben wird. Die einzige Gemeinsamkeit, die eine herkömmliche Tabakzigarette und die elektrische Zigarette haben, ist das Aussehen. Wobei man sagen muss, dass mittlerweile auch Modelle gibt, die eher einem Füllfederhalter oder ähnlichem vom Aussehen her gleichen. Nichtsdestotrotz kommt es bei einer elektronischen Zigarette zu keiner Verbrennung von Tabak, sondern ausschließlich zur Erhitzung einer automatisierten Flüssigkeit. Und genau hier liegt der größte Vorteil der E Zigarette, denn im Vergleich zur herkömmlichen Zigarette werden keine Schadstoffe, wie Teer, Kohlenmonoxid und weitere krebserregenden Stoffe inhaliert.
Der Aufbau einer elektrischen Zigarette
Die elektronische Zigarette lässt sich in drei Teile aufteilen:
Akku: Liefert die Energie, die benötigt wird, um die elektrische Zigarette zu betreiben.
Verdampfer/ Zerstäuber: Wie der Name schon sagt, erhitzt sich der Verdampfer und verdampft die Flüssigkeit im Depot. Produziert somit den Dampf.
Depot: Eine kleine Patrone in der sich die aromatisierte Flüssigkeit (Liquid: je nach Wunsch mit und ohne Nikotin) aufhält.
Diese drei Einzelteile ergeben zusammengesetzt eine vollständige E Zigarette.
Die Vorgänge in einer elektrischen Zigarette
Sobald man nun am Mundstück zieht, wird ein integrierter Chip aktiviert, der dafür sorgt, dass der Verdampfer erhitzt wird und somit die Flüssigkeit im Depot verdampft. Durch diesen aktivierten Prozess entsteht der Dampf oder auch Aerosol. Dieses Aerosol soll den Rauch einer herkömmlichen Zigarette simulieren. Das ist der ganze Prozess!
Der Raucher bzw. E-Dampfer muss nichts anderes tun als die elektronische Zigarette wie eine herkömmliche Tabakzigarette zu nutzen, doch ohne die Nachteile die eine normale Zigarette mit sich bringt. Sollte der Akku sich vollständig entleert haben, muss dieser ganz einfach mit einem mitgelieferten Ladekabel aufgeladen werden. Neuere Modelle bieten eine mobile Ladestation an, wo man einen Ersatzakku jederzeit mit sich trägt und diesen jederzeit ohne zusätzliche Stromquelle aufladen kann. Eine solche Ladestation hat in etwa die Größe einer normalen Zigarettenschachtel und bietet genügend Platz für einen E-Zigarette, Ersatzakku und bis zu fünf Depots. Somit steht dem Rauchvergnügen selbst bei längeren Arbeitstagen oder bei Kurzurlauben nichts im Wege.