Kinderzimmer und Einrichtung

Kinderzimmer

Je nach Alter des Kindes wechselt auch die Einrichtung im Kinderzimmer – ist es anfänglich die Einrichtung für ein Baby – also Gitterbett oder Babywiege, Wickelkommode und Babybadewanne, Laufstall, Babywippe, Mobiles und viele Spielsachen wie Plüschtiere, wechselt es danach in ein Alter bis zur 4. Schulstufe. Da werden dann auch noch Kinderstühle und ein Kindertisch benötigt, damit die Sitzposition die richtige und vor allem eine ergonomische ist. Diverse Schränke für Schulutensilien und Spielsachen, einen Schreibtisch, bei dem die Schreibtischplatte nach Möglichkeit vom Neigungswinkel her verstellbar ist. Je nach Platz im Kinderzimmer kommt dann noch die Schlafstätte, also das Kinderbett selbst dazu. Alleine in diesem Bereich gibt es alles was das Herz begehrt. Ein Bett wie ein Schiff, mit Bug und Leiter – und natürlich den dazu passenden Schrank. Eine Prinzessinnen-Kutsche, entweder offen oder geschlossen, wie es das Herz begehrt – und für die schnellen unter den Junioren gibt es sogar Autos als Betten. Manche haben sogar eine Fernbedienung und geben dann ein Geräusch von sich.

Wer es nicht so ganz extrem haben möchte – Etagenbetten oder Stockbetten hat es auch schon immer im Kinderzimmer gegeben. Entweder mit 2 Etagen oder mit 2 Etagen und einem zusätzlichen Ausziehbett, wobei der Aufstieg zum Obergeschoss aus einer Treppe bestehen kann, die an den Stirnseiten Klappen hat, die zu öffnen sind und die einen gewaltigen Stauraum bieten. Lustige Kleiderständer runden das Bild ab. Nützlich wären auch noch eine Kinderwanduhr, Sitzsäcke, auf denen es sich die Kinder bequem machen können. Schränke für die Kleidung der Kinder dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Kinderbett

Ein Kinderbett ist eines der wichtigsten Teile in einem Kinderzimmer. Weil in diesem Kinderbett kann sich das Kind vom Tagesgeschehen erholen und daher sollte es funktionell und vor allem bequem sein. Von den Möglichkeiten des Aussehens sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Vom dezenten Kinderbett mit Blumenmotiven, die sich dann auch an den Kinderschränken und Anrichten wiederfinden, bis zum Abenteuer-Kinderbett ist alles möglich, was das Kinderherz begehrt. Oder was für die Eltern eben leistbar ist. Etagenbetten in Form eines Stockautobusses mit Vorhängen für die untere Etage und freier Himmel für die obere Etage, Lokomotiven, Piratenschiffe mit dazupassenden Schränken, Prinzessinnen-Betten, Prinzessinnen-Kutschen offen oder geschlossen, Rennautos oder andere Ausgefallene Ausführungen sind möglich. Bei den Materialien sollte man wenn es möglich ist, Holz wählen, weil Holz ein natürlicher Rohstoff ist und somit keine Chemie-Bomben den Schlaf des Kindes begleiten. Bei der Auswahl der Matratzen sollte man sich eingehend beraten lassen. Sie sollten nicht zu weich sein, damit die Wirbelsäule beim Schlaf entlastet wird. Und bei der Bettwäsche und bei den Laken sollten Naturfasern der Vorzug gegeben werden.

Ein Kinderbett sollte auch etwas höher sein und damit unter der Liegefläche genügend Stauraum bieten, damit in diesem Stauraum entweder die Bettwäsche oder die Kinderwäsche untergebracht werden kann. Natürlich kann statt dessen auch der Stauraum für Spielsachen genützt werden. Vor allem für die, mit denen das Kind am liebsten spielt und die es immer um sich haben möchte. Also ist die Wahl von extravagant bis konservativ – auf jeden Fall sollte das Kinderbett funktionell sein – also so, dass sich das Kind schon darauf freut, schlafen gehen zu dürfen.

Kinderlampen

Kinderlampen sind in mehreren Begriffen zu verstehen. Einerseits verstehen sich Kinderlampen als Deckenbeleuchtung, die dem Raum entsprechend Licht geben. Diese Kinderlampen können entweder Hängelampen oder Deckenlampen sein. Jedenfalls sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass sie wenn sie von einem Ball getroffen werden, nicht zerbrechen, weil dadurch hohe Verletzungsgefahr besteht. Bei der Auswahl der Lampe solle das Kind mit dabei sein, denn der Geschmack der Eltern muss nicht unbedingt auch der Geschmack des Kindes sein.

Als zusätzliche Beleuchtung kann bei Bedarf auch noch eine Steh- und/oder Leselampe zusätzlich angeschafft werden. Dies ist vor allem dann nützlich, wenn im Kinderzimmer auch die Hausarbeiten für die Schule gemacht werden. Denn Deckenlampen können hier einen Schatten werfen, der sich beim schreiben oder rechnen negativ auswirken könnte. Bei Leselampen kann der Lichtwinkel individuell eingestellt werden, damit die Sichtfläche auf das Heft oder Buch ohne Schatten möglich ist. Außerdem kann eine Leselampe überall hingestellt werden, wo sie im Moment benötigt wird. Ein besonderes Licht kann auch das Schlummerlicht sein.

Viele Kinder mögen keine Dunkelheit und leiden somit an Einschlafangst, die bei nicht beachten auch zu einer Einschlafstörung enden können. Es gibt in diesem Segment einfache Lampen mit einem Stecker, die einfach in eine Steckdose gesteckt werden und die dann gedämpftes Licht abgeben. Auch Kombinationen sind möglich – Einschlafhilfen mit Musikbegleitung oder Einschlafhilfen, die mit einer Lampe Figuren an die Wand projizieren, die sich drehen. Und selbst wenn das Kind nicht gleich einschläft – die Musik und die projizierten Bilder tun ihr Werk und werden die Kinderaugen müde machen, bis sie eingeschlafen sind.